Grundlagen
Christliche Erziehung
Kinder und ihre Familien erfahren bei uns christliche Lebensgestaltung. Die gesamte Konzeption basiert auf dem christlichen Glauben, d. h. dass das gemeinschaftliche Leben und die pädagogische Arbeit in ihrer Vielfalt davon bestimmt werden.
Christliche Erziehung zeigt sich in unserem Haus:
- Im alltäglichen Leben
- Tischgebete
- Gespräche über Alltagssituationen z. B. Geburt, Tod, politische Ereignisse, ...
- In religionspädagogischen Angeboten
- Christliche Lieder
- Biblische Geschichten
- Bei Festen und gemeinsam gestalteten Gottesdiensten, wie z. B.
- Andachten zu Weihnachten,Ostern, Pfingsten, Erntedank, Reformation
- gemeinsame Familiengottesdienste in der Kirche und Gottesdienste in der Einrichtung zu besonderen Anlässen, wie z. B. zum Jahresabschluss des KiTa-Jahres und zur Verabschiedung von Kindern
Das Zusammenleben der Kinder im Alter von 6 Monaten bis 10 Jahren prägt die Arbeit in unserer Einrichtung. Die Türen stehen offen, wobei das vielfältige Raumangebot - innen und außen - viel Platz für gemeinsames Leben und Lernen bietet. Wir beobachten das Kind, nehmen Stärken und Begabungen wahr, hinterfragen Schwächen und erforschen Hintergründe seines Verhaltens, um seine Lernwege verstehen zu können. Diese Erkenntnisse helfen uns bei der pädagogischen Planung. Die Entwicklung und die Lernerfahrungen des Kindes werden von unseren pädagogischen Fachkräften mit dem Kind und für das Kind im Portfolio beschrieben.
Eine Eingewöhnung der Kinder in unsere Einrichtung kann nur im guten Miteinander mit den Eltern gelingen. Durch regelmäßige Gespräche begleiten wir gemeinsam das Kind in seiner Entwicklung.
Was soll ein Kind?
- Neugierig sein
- Ausprobieren und Regeln lernen
- Experimentieren
- Spielen
- Freunde finden
- Probleme lösen
Ein wesentlicher Aspekt unserer Arbeit ist der selbstverständliche Umgang mit anderen Kulturen. Kinder lernen "ganz nebenbei", wie spannend fremde Religionen, ungewohnte Rituale und soziale Vielschichtigkeit sind. Auch hier sind Erzieherinnen und Eltern im gemeinsamen Bildungsprozess gefordert. Wir leben Integration jeden Tag und freuen uns sehr, dass wir bereits unzählige Brücken haben schlagen können. Es ist schön zu beobachten, wie natürlich und freundschaftlich Kinder unterschiedlicher Herkunft miteinander umgehen.